Donnerstag, 23. April 2009

Der Sommer ist da!




Endlich ist es soweit! Ich denke jeder wird insgeheim auf ihn gewartet haben, den lieben Sommer. Die Nächte werden länger, die Abende verlieren sich nicht mehr vor dem Fernseher, man kann endlich wieder etwas richtiges unternehmen. Der Sommer ist meine absolute Lieblingsjahreszeit und ich denke, da geht es nicht nur mir so.
Am liebsten verbringe ich ihn am Baggersee mit all meinen Freunden, weil man da einfach alles machen kann. Die Erfrischung im kühlen See, ein frisches Eis, dabei ein gutes Buch in den Händen und das alles vermischt mit ein wenig Sport wie beispielsweise Schwimmen oder Federball spielen.
Zelten gehört auch zu einer meiner Lieblingsbeschäftigungen. Ich bin einfach ein total naturverbundener Mensch und liebe es, die Natur zu beobachten. Am besten ist natürlich die Kombination Baggersee mit Zelten. Denn wenn man am Baggersee übernachtet (am besten ohne Zelt) kann man noch in den See springen, kurz bevor man sich gemütlich in seinen Schlafsack kuschelt. Am besten ist es, dort zu übernachten, wenn gerade die Nächte mit den meisten Sternschnuppen vorhergesagt werden. Denn dann kann man diese wunderbar beobachten und zählen und ich glaube, ich habe es sogar schon bis fast zwanzig Sternschnuppen gebracht. Wenn man dann so langsam einschläft, merkt man, dass die frische Luft dort wirklich herrlich ist. Und deshalb bin ich auch meistens bis ca. 5 Uhr morgens ausgeschlafen und wache dann auf. Und ich kann euch sagen, das ist wirklich ein wundervoller Anblick, der sich einem da darbietet. Dicker Nebel liegt dann dicht überm See und man sieht deshalb schon gar nicht mehr das andere Ende des Sees. Das tolle ist, wenn dann noch Frühschwimmer kommen und langsam im Nebel verschwinden.
Ihr seht also, im Sommer sind wirklich viele tolle Dinge zu erleben. Hier noch eine kleine Liste, die ich diesen Sommer auf jeden Fall noch "abarbeiten" möchte:

.... -Im Freien am Baggersee übernachten
.... -Nachts bei Vollmond im Baggersee baden gehn
.... -Mit Freunden irgendwo spontan zelten
.... -Eine vegetarische Grillparty veranstalten
.... -Im warmen Sommerregen tanzen und lachen
.... -Mit einer Isomatte ins Wasser gehen und versuchen, mich daraufzulegen
.... -Einen Garten umgestalten und bequemer machen
.... -Draußen ein Candle-Light-Dinner genießen
.... -5 Eis an einem Tag essen
.... -Draußen im Garten unter einer Gießkanne duschen
.... -Ein Picknick auf einem Baum veranstalten
.... -Sinnlos einen steilen Berg sitztend auf einem Skateboard runterfahren
.... -Auf dem Schulweg schöne Blumen pflücken und in der Schule verteilen

und zu guter letzt:
.... -Den Sommer einfach in vollen Zügen genießen und ausleben, denn es gibt nur einen Sommer im Jahr.

Ich wünsch euch allen "da draußen" einen wundervollen Sommer und vielleicht habt ihr ja auch Lust, ein paar Dinge aus meine Liste zu erledigen ;).

Dienstag, 21. April 2009

Chaos Inside - Musik in der Freizeit


Wie ja in meiner Beschreibung zu lesen ist, spiele ich in meiner Freizeit in einer Band namens "Chaos Inside". Diese Band besteht aus zwei meiner Freundinnen und mir. Wir haben uns gegründet, weil wir ganz einfach Spaß an der Musik haben und auch mal ein bisschen mehr ausprobieren wollen, als nur die klassischen Stücke aus dem Unterricht. Und so treffen wir uns immer wenn wir gerade lustig sind und eigene Musik machen wollen. Dann tüfteln wir neue Melodien aus, schreiben neue Songtexte, erfinden neue Akkordfolgen und haben viel Freude daran. Und das alles ganz ungebunden, ohne jegliche Verpflichtung. Manchmal sprechen mich Leute an und fragen, ob ich mir nicht mal einen Verstärker für meine Westerngitarre kaufen will, sonst würde das gar nicht funktionieren bei einem Auftritt. Und dann sage ich, dass hier nie die Rede von einem Auftritt war, dass wir einfach nur ungebunden für uns im kleinen Kreise Musik machen. Die meisten verstehen das nicht.
Ich glaube, die meisten machen heute nur noch Musik, um damit Geld zu verdienen und berühmt zu werden. Der eigentliche Sinn, der Spaß und die Freude an der eigenen Musik, geht dabei meiner Meinung nach völlig unter. Und das finde ich sehr bedauernswert.
Ich für meinen Teil bin sehr froh, in einer kleinen, unbekannten Band zu spielen.

Sonntag, 19. April 2009

Krümel's Umzug




Vor Kurzem kam mal wieder mein "Frauchen" Jutta in den Stall mit dieser nervigen Transportkiste. Aber schon jetzt war etwas anders. Die Kiste war nicht mehr rot, sondern blau und hinten abgerundet. Neugierig beschnupperten ich und meine beiden Freunde Romeo und Julia die neue Kiste und Romeo war wie immer der erste, der auch hineinging. Dann wurde er weggebracht. Zuletzt war auch ich an der Reihe, doch ich sah keinen Sinn, in die Box zu gehen. Wir hatten an diesem Tag schon unsere Auslauf gehabt und deshalb verstand ich es nicht, warum wir noch einmal rausgebracht werden sollten. Deshalb weigerte ich mich und blieb einfach in der Ecke sitze. Ich machte es mir dort gemütlich, doch Jutta verstand wohl nicht so recht, dass sie mich einfach in Ruhe lassen sollte. Sie streichelte mich sanft und dann drückte sie mich vorsichtig in die Richtung der Box. Ich wehrte mich und klopfte mit den Hinterläufen auf den Stallboden, doch letztenendes konnte sie sich durchsetzen und ich hoppelte enttäuscht in die Transportbox. Dann wurde ich wie immer etwas ruckelig nach draußen getragen. Wie immer blieb ich neugierig am Gitter der Box stehen und beobachtete alles genauestens. Und dann erblickte ich auch schon den nächsten Unterschied. Wir wurden gar nicht ins Freigehege transportiert, sondern in ein neues Zuhause. Und an diesem Zuhause war ein Freilauf angebaut, der mit unserem alten Freilauf verbunden war. Alles war viel größer als in unserem alten Zuhause. Wir wurden also alle in den Stall gesetzt und entdeckten bald schon ein merkwürdiges Loch mit einem langen Brett, das nach unten führte. Doch wir mussten uns erst einmal an die neue Umgebung gewöhnen und alles genauestens beschnuppern.
Nach der ersten Nacht wurden wir dann wieder aus dem Stall genommen und in einen anderen gesetzt, der genau gleich aussah, nur eine Etage tiefer und mit einer Rampe in unser neues Freigehege. Dieses konnten wir von nun an dann benutzen, wann wir Lust dazu hatten. Es war wirklich toll. Doch auch in diesem Stall befand sich ein merkwürdiges Brett, welches dieses mal nach oben führte. Doch wir kümmerten uns nicht weiter darum und genossen erst einmal den neuen Freilauf.
Doch nach einiger Zeit beschnupperte ich dieses merkwürdige Brett erneut und stellte fest, dass es irgendwohin führen musste. So setzte ich meine Vorderläufe auf das Brett und streckte mich lang. Ich erblickte am Ende der Rampe den vorherigen Stall und verstand, dass dieses merkwürdige Brett, was eigentlich eine Rampe sein sollte, nach oben in einen ebenso großen Stall führte. So benutzte ich die Rampe und hatte oben immer meine Ruhe, da Romeo und Julia den Sinn dieses "Brettes" noch nicht so ganz verstanden hatten. Wann immer ich raus in den Freilauf wollte, ging ich einfach die Rampe runter und raus in die Freiheit.
Jetzt hatten wir wirklich genug Platz, um uns auszutoben. Wir konnten wild durch das Freigehege stürmen, ohne dass uns etwas im Weg stand. Alles war viel besser als in unserem alten Stall.

Samstag, 18. April 2009

Wie löst man eigentlich ein Schiebepuzzle?

Schiebepuzzles sind eine wirklich tolle Freizeitbeschäftigung. Doch leider erst, seit ich diesen tollen Trick kenne, mit dem man sie ganz einfach lösen kann. Damit nun nicht nur ich so viel Spaß an dieser besonderen Art von Puzzles habe, möchte ich diesen "Trick" hier auf meinem Blog erläutern.


Zuerst muss man wissen, wo sich das "Loch" befindet, wenn das Puzzel gelöst ist. Rechts ein Beispiel. Die Punkte, die sich links neben dem großen Quadrat befinden, zeigen an, welche Farbe in diese Reihe gehört.
Man sieht, dass sich im gelösten Zustand das "Loch" rechts unten befinden. Das bedeutet, man muss in der oberen Reihe beginnen, das Puzzle zu lösen, damit sich das "Loch" danach wieder unten befindet.




Nun wird natürlich alles wie gewöhnlich durchgemischt. In diesem Beispiel beginnt man jetzt mit der oberen, also der roten Reihe. Die roten Steine 1-3 dürften kein Problem sein. Doch jetzt ist der 4. Stein an der Reihe. Hier stehen viele vor dem Problem "Wie soll der da jetzt hoch?!" Das möchte ich im Folgenden erklären.
Hier im Beispiel sehen wir nun die Ausgangssituation. Die restlichen Steine sind hier nicht eingezeichnet, da diese für meine Erläuterung unwichtig sind.



Zuerst muss unter der "Roten 1" Platz geschafft werden, damit dieser Stein verschoben werden kann.
Die "Rote 1" wird nun auf den freihen Platz geschoben, sodass in der oberen Reihe nun ein Platz frei ist.
Jetzt sollte alles so aussehen, wie im Beispiel rechts.





Nun kann die komplette obere Reihe nach links auf den freihen Platz geschoben werden. Von nun an ist alles ganz einfach. Als nächstes schafft man unter der "orangenen 1" Platz, damit diese aus der oberen Reihe herausgeschoben werden kann. Dann lassen sich alle roten Steine ganz einfach zurück in ihre richtige Position schieben.
Hiermit wäre das Wichtigste erklärt. Der Schluss, also die letzte Reihe eines Schiebepuzzles, funktioniert im Prinzip genau gleich wie die restlichen Reihen. Hier muss man einfach ein wenig herumprobieren, bis man die richtige Taktik herausgefunden hat.
Ich hoffe, meine Anleitung ist einigermaßen verständlich und hat euch vielleicht sogar geholfen.